BADEN WÜRTTEMBERG – SCHWARZWALD 

Bad Krozingen
Thermal-Mineralheilbad


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Wo der Süden beginnt



Am sonnigen Oberrhein, im Dreiländereck Deutschland- Frankreich-Schweiz, findet der Kurgast das Markgräflerland, die „Toscana Deutschlands”. Eingebettet zwischen den Bergen des Schwarzwaldes, den Vogesen im Elsaß und den Weinbergen des Kaiserstuhls liegt Bad Krozingen 232 m ü.NN.
Die Städte Freiburg, Basel, Colmar und Straßburg liegen in nächster Nähe.
Das milde Klima der Vorgebirgszone bringt einen zeitigen Frühling und einen langanhaltenden, goldenen Herbst. Ein unersetzbarer und unverwechselbarer Teil des Bad Krozinger Kurangebotes ist der 40 ha große, teils kultivierte, teils naturbelassene Kurpark.
Bekannt ist Bad Krozingen auch für seine Mineral-Thermalbäder in der Therme VITA CLASSICA.
Kirchen, Kapellen, der alte Ortskern und Baudenkmale zeugen von einer reichen kulturellen Vergangenheit.

Informationen zu den Kuren



Das natürliche Heilmittel in Bad Krozingen ist das
kohlensäurereiche Mineral-Thermalwasser. Neben einer Temperatur von 39,4 °C und einem Mineraliengehalt von über 400 mg pro Liter haben die Quellen mit 2200 mg pro Liter eine der höchsten Kohlensäurekonzentrationen in Europa. Das Mineral-Thermalwasser geht im wesentlichen von der feinperligen Kohlensäure aus, die durch die Haut unmittelbar auf Blutgefäße und Nerven wirkt.

Außenbecken der Therme VITA CLASSICA

Verschiedenste verordnete Anwendungsformen ermöglichen eine individuelle Kur-Behandlung; Wannenbäder mit verschiedenen Temperaturen und unterschiedlichem Mineral- und Kohlensäuregehalt, Bewegungsbäder mit Krankengymnastik, aber auch Unterwassermassagen, Teilbäder und Kreislaufwechselduschen werden angeboten. Krankengymnastik, Mechanotherapie, Elektrotherapie, Ergotherapie sowie weitere Maßnahmen der Balneo- und Hydro-Therapie ergänzen die Bad Krozinger Kur. Daneben werden Stoffwechselerkrankungen behandelt. Die Leistungsschwerpunkte in der Behandlung liegen in naturgemäßen Heilmethoden. Speziell hervorzuheben sind hier die Manualmedizin (Chirotherapie), die Schmerz- therapie (Neuraltherapie) und die Ohr-Akupunktur (Aurikulotherapie). Moderne Rehabilitation bedeutet auch Prävention, nämlich das Erkennen und Bekämpfen der Risikofaktoren, die Herz und Kreislauf, aber ebenso den Bewegungsapparat langfristig zu schädigen vermögen. Systematische Gesundheitserziehung und gezielte psychologische Unterstützung sollen dazu beitragen, gesundheits- schädigende Verhaltensweisen zu erkennen und abzubauen.

Indikationen



Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems und der Blutgefäße
– Bluthochdruckerkrankungen
– Funktionelle, vegetative Herz-Kreislauferkrankungen
– Arterielle Durchblutungsstörungen, Venenerkrankungen
(ohne akute Entzündungen)
– Prävention der Herz-Kreislauferkrankungen
– Mangeldurchblutung der Herzkranzgefäße
– Rehabilitation nach Herzinfarkt und Herzoperationen
– Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelerkrankungen
– Kreislaufregulationsstörungen

Erkrankungen des Bewegungssystems
– Degenerative Gelenkerkrankungen von Wirbelsäule und Extremitäten
– Osteoporose
– Entzündliche Formen des Gelenkrheumatismus, rheumatische
Gelenkerkrankungen Arthritis, Arthrose und Periarthrose,
Bandscheibenschaden, Lumbago, Morbus Bechterew
– Nachbehandlungen von Unfällen, Verletzungen und Operationen
(Rehabilitation) an Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken
– Prävention von Haltungsschäden

Stoffwechselerkrankungen
– Unterstützende Behandlung bei Diabetes (Typ A oder B)
– Übergewicht und Fettsucht
– Gichtdiathese
– Metabolisches Syndrom

Allgemeine Schwächezustände, Rekonvaleszenz
– psychovegetative Syndrome (vegetative Dystonie)
– streßbedingte Überforderungssyndrome
– vorzeitige Funktionseinschränkungen und Alterserscheinungen

Kontraindikationen



– akute, schwere Infekte und Entzündungen


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